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Tempelchen am Hauseley

Das Tempelchen Weilburg wurde im Jahr 1892 als Aussichtspunkt und Wetterschutz errichtet und zählt heute zu den charmanten historischen Kleinoden der Region.
Um 1900 bestanden ähnliche Ausflugspunkte im Schellhofwald (oberhalb der an der Straße nach Ahausen befindlichen "Weilburger Lackfabrik") und auf dem Gänsberg (der bewaldete Hang zwischen Reuschenbach und Weiltal).
Durch die finanzielle Unterstützung des "Rotary Clubs Weilburg" konnte der Aussichtspunkt vollständig renoviert und im November 1999 der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wurden.
Besonders bemerkenswert ist der Steinboden: Die verwendeten Bodenplatten stammen aus dem ehemaligen Kanzleigebäude am Schlossplatz, das heute das Bergbau- und Stadtmuseum beherbergt. So verbindet das Tempelchen nicht nur Natur und Erholung, sondern auch ein Stück Weilburger Stadtgeschichte.
Bild: Gerold Rosenberg (Diskussion) 15:22, 15 April 2015 (UTC), CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons.
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