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St. Nepomuk-Denkmal Villmar

Auf der Villmarer Marmorbrücke steht die Statue des Brückenheiligen Johannes Nepomuk (um 1350 bis 1393).
Vor dem Jubiläum „50 Jahre Vertreibung“ brachten die mittlerweile verstorbenen Mitglieder des Bundes der Vertriebenen (BdV), Franz Krotzky und Elfi Caspari, die Idee ein, eine Gedenkstätte in Villmar zu errichten. Neben dem BdV engagierte sich auch die Ackermann-Gemeinde der Diözese Limburg maßgeblich für die Umsetzung des Vorhabens.
Die feierliche Einweihung der Gedenkstätte fand an Christi Himmelfahrt im Jahr 1996 statt. Der damalige Limburger Weihbischof Gerhard Pieschl segnete die Statue auf der Brücke feierlich ein.
Die Statue soll die Angst vor der Begehung der Brücke nehmen und Heimatvertriebene, die in Villmar Zuflucht fanden, begrüßen.
Unter der Brücke steht auf einer Tafel geschrieben: "Johannes von Nepomuk – Zum Gedenken an die Vertreibung – 1946 – 1996".
Erschaffen wurde die Nepomuk-Statue von dem Steinbildhauer Walter Schmitt (1996) aus Wirbelau-Marmor.
Bild: Uwe Seibert, Heiligenbild bei Villmar - geo.hlipp.de - 39274, CC BY-SA 2.0
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