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Die beliebtesten Freizeitaktivitäten in Hessen für Einheimische und Touristen


Die beliebtesten Freizeitaktivitäten in Hessen für Einheimische und Touristen

Hessen liegt mitten im Zentrum Deutschlands und hat Grenzen zu sechs anderen Bundesländern, darunter Bayern und Nordrhein-Westfalen. Dabei ist Hessen nicht nur für seine Flughäfen und Bahnhöfe bekannt, sondern auch für seine wunderschöne Natur, tolle Sehenswürdigkeiten und viel Kunst und Kultur.

Deshalb hat Hessen sowohl für Einheimische als auch für Touristen immer etwas zu bieten. Hier ist eine kleine Auswahl an Orten und Sehenswürdigkeiten, an denen man seine Freizeit oder seinen Urlaub am schönsten verbringen kann:

1. Palmengarten Frankfurt

Der Palmengarten in Frankfurt umfasst insgesamt rund 22 Hektar und ist damit der größte Palmengarten in Deutschland. Er wurde 1871 eröffnet und hat seinen zahlreichen Besuchern einiges zu bieten. Die verschiedenen tropischen und subtropischen Pflanzen sind entweder freistehend oder in klimatisierten Gewächshäusern zu bewundern. Außerdem gibt es eine Wüstenlandschaft und eine Eisbahn, die im Sommer zu mehreren Tennisplätzen umgewandelt werden kann.

2. Hessenpark Neu-Anspach

Der 65 Hektar große Hessenpark ist ein Freilichtmuseum in Neu-Anspach, das nicht nur für Erwachsene sondern auch für Kinder sehr interessant sein kann.
Das Museum stellt das hessische Leben vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis zu den 1980er-Jahren da. Dazu wurden über 100 Fachwerkhäuser, die zum Teil denkmalgeschützt waren, mit über 20.000 Objekten aus dem alltäglichen Leben aufgebaut. In den Fachwerkhäusern befinden sich unter anderem Kunstausstellungen und gastronomische Einrichtungen. Außerdem setzt sich der Hessenpark für den Schutz von gefährdeten Pflanzen und Tieren ein.

3. Kurpark Bad Homburg

Der Kurpark Bad Homburg wurde ab 1856 gebaut und vom preußischen Gartenkünstler Peter Joseph Lenne designet. Der 44 Hektar große Kurpark steht unter Denkmalschutz und ist als englischer Landschaftspark gestaltet. Dieser besteht hauptsächlich aus einheimischen und exotischen(Asien und Südamerika)Bäumen und Gewächsen.
Außerdem gibt es im Park einen Golfplatz und Thai Salas. Thai Salas sind kleine, golden leuchtende Pavillons, welche die 100-jährige Beziehung zwischen Thailand und Bad Homburg symbolisieren.

4. Römer Frankfurt

Der Römer in Frankfurt ist bereits seit dem 15. Jahrhundert das Rathaus der Stadt Frankfurt. In den letzten fünf Jahrhunderten wurde das Rathaus durch Zukäufe stetig ausgebaut. Dadurch sind aus ursprünglich zwei Häusern mit der Zeit insgesamt 11 Häuser geworden. Hinter der Fassade befindet sich ein modernes Bürogebäude, welches im Stile der 1950er-Jahre gebaut wurde. Im Kaisersaal hängen zudem 72 Königsbildnisse von den historisch wichtigsten Ereignissen, die in der Geschichte im Römer stattfanden.

Spielbank Wiesbaden

Die Wiesbadener Spielbank ist die mit bekannteste Spielbank Deutschlands, in dem bereits seit dem Ende des 18. Jahrhundert Glücksspiel gespielt werden kann. Dabei reicht das Spieleangebot von den Klassikern wie Poker und Roulette bis hin zu zahlreichen Spielautomaten. Mit dem "Wiesbadener Super-Roulette" besitzt die traditionsreiche Spielhalle sogar ein eigenes Spiel. Jedes Jahr verzeichnet sie etwa 200.000 Besucher.

Allerdings geht der Trend der letzten Jahre stark in Richtung Online-Casinos, für die seit dem 1. Juli 2021 strenge Regeln herrschen - vor allem für jene mit deutscher Wettlizenz. Um den strengen Regeln aus dem Weg zu gehen und unter anderem mehr Gewinne erzielen zu können, kann man entweder auf den Besuch einer klassischen Spielbank wie der in Wiesbaden oder auf in Deutschland unlizenzierte Anbieter zurückgreifen. Diese besitzen stattdessen ausländische Lizenzen aus Malta oder Curacao oder manchmal auch Gibraltar. Spielauswahl, Zahlungsmethoden und Bonusangebote sind hier deutlich mehr vorhanden als in Casinos mit deutscher Lizenz.

5. Felsenmeer im Odenwald

Das Felsenmeer auf dem Feldberg, welches bereits von den Römern zur Steingewinnung genutzt wurde, ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Familien und Wanderer.

Wie das Felsenmeer wirklich entstanden ist, ist man sich jedoch bis heute nicht sicher. Wissenschaftler sagen es war der Zusammenstoß von zwei Kontinenten, Sagen behaupten es wäre durch einen Streit zweier Riesen entstanden. Einen der Riesen soll man angeblich sogar heute noch brüllen hören.

6. Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel

Der Bergpark Wilhelmshöhe hat eine Fläche von rund 2,4 Quadratkilometern, was ihn zum größten Bergpark in Europa macht. Außerdem gehört der Park, der bereits im Jahr 1696 angelegt wurde, seit 2013 zum UNSECO-Welterbe. Die Parkform entspricht heute eher einem englischen Landschaftsgarten, nachdem diese lange einem Barockgarten ähnlich war. Der Bergpark bietet eine schöne Aussicht über die Stadt Kassel und viel besondere Architektur. Highlights sind außerdem die Löwenburg, die Kupferstatue Herkules und die Wasserspiele mit bis zu 52 Meter hohen Fontänen.

7. Schloss Biebrich in Wiesbaden

Auch das Schloss Biebrich in Wiesbaden, das zwischen 1700 und 1750 immer wieder umgebaut und erweitert wurde, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Was bis zum Jahr 1841 als Residenz für die Fürsten und Herzöge von Nassau fungierte, ist heute Schauplatz zahlreicher Tagungen und Feierlichkeiten, die für die ganze Familie geeignet sind. Zudem zählt das Schloss Biebrich heutzutage zu den bedeutendsten Barockschlössern am Rhein.

8. Nationalpark Kellerwald-Edersee

Dieser Park ist der einzige Nationalpark Hessens und hat eine Fläche von insgesamt über 5700 Hektar, die ausschließlich aus Natur besteht. Er ist ein Paradies von Wanderer, die auf 20 verschiedenen Wanderwegen die Möglichkeit haben die zahlreichen Buchen, die klaren Quellen und die verschiedenen Steinformationen zu bewundern. Außerdem zählt der Park zum UNESCO-Weltnaturerbe, was vor allem daran liegt, dass er einen der letzten großen Rotbuchenwälder in Mitteleuropa beheimatet und damit auch schützt.

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