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e-Liquids - Dampfen ist besser als Qualmen
Lieber Dampf als Qualm – die E-Zigarette hat sich inzwischen als Alternative zur herkömmlichen Zigarette etabliert. In Deutschland dampfen derzeit circa 2,45 Millionen Menschen regelmäßig.
E-Zigaretten gibt es in vielfältigen. Manche erinnern in der Form an normale Zigaretten, andere ähneln eher Kugelschreibern, Asthmasprays oder USB-Sticks. Daneben gibt es noch Abwandlungen wie E-Shishas, E-Pfeifen und E-Zigarren.
Das Prinzip ist bei allen ähnlich: ein akku-betriebenes Heizelement verdampft eine Flüssigkeit, das sog. Liquid, mit oder ohne Nikotin. Den dabei entstehenden Dampf zieht man über ein Mundstück ein. Bei einigen Modellen muss man auch einen Schalter drücken um den Verdampfungprozess zu aktivieren. Die meisten haben allerdings eine Automatik oder eine Automatik mit der zusätzlchen Möglichkeit eines Schalters.
Wie schädlich ist Dampfen im Vergleich zum Rauchen?
Man geht nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand davon aus, dass Dampfen insgesamt weniger gesundheitsschädlich als Rauchen ist. Das sagen alle nationalen und internationalen Studien und toxikologischen Gutachten.
Laut schottischen Forschern von der Universitätsklinik Dundee sinkt beim Konsum einer E-Zigarette im Vergleich zu einer normalen Zigarette, neben einer Verbesserung der vaskulären Gesundheit, das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Eine Studie des Kings College London besagt, das Zigarettendampf um 95 Prozent weniger schädlich ist als Tabakrauch. Darüber hinaus weisen Studien aus dem Jahr 2016 des British Medical Journal darauf hin, dass die E-Zigarette eine gute Möglichkeit für Konsumenten darstellt, sich das Rauchen abzugewöhnen.
Das heisst aber nicht, dass Dampfen gesund ist. Im Gegenteil, wobei zur genauen Beurteilung noch die Langzeitstudien fehlen, was daran liegt, dass das Dampfen noch relativ neu ist.
Wer es einmal mit einer weniger schädlichen Alternative versuchen möchte, am besten ohne Nikotin, der sollte einmal ein e zigarette Liquid probieren.
Vielfalt der Aromen
Aromen gibt es wie Sand am Meer. Die riesige Geschmacksvielfalt reicht von Frucht Aromen, süßen Aromen, Tabak Aromen, Menthol Aromen bis hin zu Getränke Aromen. Alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, es gibt quasi nichts an Aromen was es nicht gibt. Man kann sich sein Liquid aber auch recht einfach selber mixen. Dazu braucht man ein Aroma nach Wahl und eine PG/VG-Basis (ohne oder mit Nikotin). Dazu dann noch Messbecher, Einwegspritze sowie kleine Fläschchen zum Einfüllen, das reicht im Grunde schon. Eine genaue Anleitung findet man im Netz.
PG und VG
Bei E-Liquids ist häufig die Rede on PG und VG. Die Abkürzung PG steht für das farblose und nahezu geruchlose Propylenglykol. VG hingegen steht für pflanzliches Glyzerin. Propylenglykol ist dünnflüssiger als pflanzliches Glyzerin, dafür ist der Dampf bei VG-Liquids deutlich dichter. Was von beiden besser ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, hier kommt es auf den persönlichen Geschak an. Die meisten E-Liquids bestehen i.d.R aus einer Mischung von PG und VG.
Fazit
Für Raucher, die sich den Tabakkonsum abgewöhnen möchten oder eine weniger gesundheitschädliche Alternative suchen, ist das Dampfen eine gute Möglichkeit den ersten Schritt zu machen.
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