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Die Geschichte der Spielbank Wiesbaden


Geschichte der Spielbank Wiesbaden

Im Laufe des vergangenen Jahrzehnts hat sich nicht nur in Bezug auf Smartphones eine Menge getan, sondern auch Casinos und Glücksspiele als solche haben eine rasante Entwicklung an den Tag gelegt. Von den ersten Onlinecasinos zu Beginn der 2010er Jahre bis hin zu den modernen Onlinecasinos, die mit VR, KI und Co. glänzen, hat sich einiges getan.

Mittlerweile gibt es so viele Onlinecasinos wie noch nie zuvor, was einem Interessenten schnell den Überblick über diesen Dschungel an Onlinecasinos verlieren lässt. Wo gibt es die besten Boni? Wo die meisten Spiele? Während es gar nicht so leicht erscheint, kann die Übersicht, die auf casinoratgeber.de verfügbar ist, einen Überblick über die besten Optionen für die verschiedensten Zwecke bieten und damit die anfängliche Angst nehmen.

Was jedoch in all der Berichterstattung rund um Onlinecasinos und deren Fortschritt deutlich zu kurz kommt, ist, dass es nach wie vor attraktive landbasierte Casinos gibt, welche Jahr für Jahr eine Menge Menschen anziehen und diesen die Möglichkeit bieten Spaß und Spannung auf eine spielerische Art und Weise miteinander verbinden zu können.

Aufgrund dessen wollen wir uns im Rahmen dieses Artikels einer der bekanntesten Spielbanken der Welt, der Spielbank Wiesbaden, widmen und erklären, wie sich diese im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat und was das für deren Gäste bedeutet.

Vom Fürst ins Leben gerufen

Nachdem das Lotto, das 1770 nach nur einem Jahr wieder eingestellt worden war, aber Fürst Karl von Nassau-Ussingen mehr Kontrolle über das Glücksspiel, dass damals noch in Wirtshäusern stattfand, erlangen wollte, erteilte dieser ein Privileg für das Glücksspiel in Wiesbaden.

Nur 10 Jahre später wurde das Roulette eingeführt und 1810 wurde schließlich die Spielbank Wiesbaden ins alte Kurhaus verlegt. Das zog, auch aufgrund der Verschärfung des Glücksspielverbots, mit Antoine Chabert 1834 einen Konzessionär in Baden-Baden an, welcher als neuer Pächter der Spielbank Wiesbaden agierte, aber bereits 1847 das Ganze wieder verkaufte.

Die Spielbank lief die nächsten Jahrzehnte weiter mit großen Einnahmen und konnte immer wieder neue Gäste begrüßen, ehe sie 1872 unter Berufung auf das Reichsgesetz schließen musste.
Spielbank Wiesbaden

Aufbau nach dem Krieg

Schon 1946 und damit nur ein Jahr nach dem Krieg erteilten die US-Besatzer, die damals noch die Hand über alle Entscheidungen in Hessen hatten, die Erlaubnis zum Spielbetrieb. Allerdings sollte es aufgrund von Widerständen der hessischen Landesregierung noch weitere zwei Jahre dauern, bis die Spielbank ihren Betrieb tatsächlich wieder aufnahm.

Nachdem zunächst weitere Kompromisse gemacht und Vorkehrungen getroffen werden mussten, konnte das Spielkasino unter Direktor Edgar Neuland wieder am traditionellen Spielort, dem Nordflügel des Kurhauses, eröffnet werden. Zuvor wurde der Nordflügel, wie auch gesamt Wiesbaden, als strategischer Stützpunkt für US-Truppen genutzt, was auch derzeit in Hinblick auf die Lage in der Ukraine wieder der Fall ist.

Nachdem im Laufe der Jahre mal mit mehr und mal mit weniger Mauscheleien immer wieder neue Betreiber gefunden werden konnten, konnte sich die Spielbank Wiesbaden einerseits aufgrund der Lage und andererseits auch aufgrund der Räumlichkeiten einen Namen machen, welcher nicht zuletzt dank der US-Truppen in die ganze Welt getragen wurde und zusammen mit anderen Attraktionen in Wiesbaden, wie auch der Wiesbadener Oldtimerrallye, immer wieder Menschen ganz Deutschland begrüßen, die gerne ein wenig Spannung in ihr Leben bringen wollten.

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