Darlehensvertrag: Darauf sollten Sie unbedingt achten!

Die Nachfrage für Darlehen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Grund hierfür ist die anhaltende Niedrigzinsphase der Europäischen Zentralbank. Verbraucher haben demnach aktuell die Möglichkeit sich ein Darlehen aufzunehmen, ohne dabei große Mehrkosten durch die Zinsbelastung zu spüren.

Einige Banken und Kreditinstitute werben sogar mit einem Negativzins, so dass Kreditnehmer weniger Geld zurückzahlen müssen, als sie tatsächlich aufgenommen haben.

Die Angebote der Kreditinstitute und Banken spielen Verbraucher demnach deutlich in die Karten. Dabei wird nach erfolgreicher Kreditanfrage ein Darlehensvertrag zwischen Darlehensgeber und Kreditnehmer geschlossen. Doch welche Daten und Informationen gehören unbedingt in einen Darlehensvertrag? Und worauf sollten Kreditnehmer bei der Aufnahme eines Darlehens achten? Wie lässt sich Geld sparen?

Diesen und weiteren Fragen sind wir im folgenden Ratgeber auf den Grund gegangen. So erhalten Sie hier ein paar wichtige Tipps, um Unstimmigkeiten und Streitigkeiten bei der Kreditaufnahme im Vorfeld vermeiden zu können. Ebenso erklären wir Ihnen, wie Sie schnell und einfach ein günstiges Kreditangebot finden können.

Alle wichtigen Fakten auf einen Blick:

• Der Darlehensvertrag umfasst alle rechtlichen und vertraglichen Details bei der Kreditvergabe.
• Ein Vertrag zur Darlehensvergabe wird sowohl auf privater, als auch geschäftlicher Ebene aufgesetzt.
• Nur mit der Unterschrift der Darlehensgebers und des Kreditgebers ist ein Darlehensvertrag gültig.
• Private Darlehensverträge lassen sich einfacher kündigen, als gewöhnliche Bankkredite.

Kreditvergleich im Online-Bereich kann sich lohnen

Um ein günstiges Darlehen zu finden, nutzen die meisten Verbraucher heutzutage das Internet. So gehören Kredite aus dem World Wide Web mittlerweile zu den beliebtesten Darlehensangeboten. Denn Verbraucher können heutzutage ein Darlehen zu günstigen Konditionen online abschließen und sich somit den Weg zur Hausbank sparen. Dabei nutzen die meisten Verbraucher häufig einen Kredit für private Anschaffung oder der Finanzierung von persönlichen Wünschen.

Die weiterhin niedrigen Zinsen erlauben es demnach auch größere Anschaffungen zu tätigen, ohne dabei einen finanziellen Mehraufwand darzustellen. Durch die Kreditvergabe für größere Freizeitausgaben wird die Wirtschaft angekurbelt, so dass viele Seiten von den aktuellen günstigen Darlehenskonditionen profitieren. Die meisten Kredite und Darlehen von Verbraucher sind hierbei Ratenkredite, die sich in bequemen monatlichen Raten tilgen lassen.

Diese Informationen gehören in einen Darlehensvertrag

Ehe ein Kredit abgeschlossen wird, sollte der Darlehensvertrag genau unter die Lupe genommen werden. So gibt es einige wichtige Informationen und Daten, die in keinem Darlehensvertrag fehlen sollten. Ebenso verstecken einige Banken manchmal Kosten, die nicht klar als Gebühren gekennzeichnet sind und somit deutliche Mehrkosten bedeuten können.

Der erste Blick bei einem Darlehensvertrag sollte demnach auf die Zinssätze fallen. Auch eine Sondertilgung im Darlehensvertrag ist eine vorteilhafte Sache für Kreditnehmer und sollte unbedingt schriftlich festgehalten werden. Die Laufzeit, Gebühren und die Zinsbindungsfrist sind weitere Details, die klar in einem Darlehensvertrag definiert werden sollte.

Fazit: Den Darlehensvertrag vor der Unterschrift genau prüfen!

Kreditangebote auf dem Markt gibt es viele – doch sollte man nicht nur verschiedene Darlehensangebote in Sachen Preis und Tilgungsrate miteinander vergleichen, sondern auch hinsichtlich Leistung.

Für Darlehensverträge gibt es ganz unterschiedliche Optionen, die Verbrauchern bei der späteren Rückzahlung enorm weiterhelfen können. So sollte man den Darlehensvertrag nur unterschreiben, wenn man gänzlich einverstanden mit allen vereinbarten Konditionen ist.