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6 Tipps für einen gelungenen Urlaub mit Baby


6 Tipps für einen gelungenen Urlaub mit Baby

Besonders der erste Urlaub mit einem Baby ist für Eltern häufig eine Herausforderung. Man weiß nicht, wie das Kind auf die An- und Abreise und die ungewohnte Umgebung reagiert. Im Folgenden haben wir sechs Tipps für Sie zusammengefasst, die Ihnen dabei helfen können, den ersten Urlaub etwas entspannter angehen zu können und zu einem gelungenen Urlaub zu machen.

Natürlich ist jedes Kind anders und die Bedürfnisse können sich von Baby zu Baby unterscheiden. Die Tipps sind daher eher als Richtlinie und kleine Anregung zu verstehen, damit der Urlaub mit Baby in positiver Erinnerung bleibt.

Tipp 1: Nehmen Sie eine Trage mit
Auch wenn Sie bisher noch keine Trage genutzt haben, sollten Sie darüber nachdenken, im Urlaub damit anzufangen. Insbesondere am Strand, in den Bergen oder auch in unwegsamem Gelände kommen Sie mit dem Kinderwagen häufig nicht oder nur schlecht weiter. Eine Babytrage, eine Rückentrage oder ein Tragesack sind dann deutlich besser und auch für das Kind angenehmer.

An sonnigen Tagen sollten Sie zusätzlich einen Regenschutz zur Hand haben. Auch wenn das Tragen komfortabel ist, sollten Sie es mit den Wanderungen jedoch nicht gleich übertreiben. Je jünger das Baby ist, desto kürzer sollten die Wanderungen sein, denn das Sitzen in der Trage ist für Babys Hüfte und Rücken nicht ideal.

Tipp 2: Seien Sie auf Wetterumschwünge vorbereitet
Unabhängig vom Urlaubsort und der Jahreszeit kann es immer auch schnell Wetterumschwünge geben. Plötzlicher Regen, Wind oder gar Schnee ist mit einem Baby nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu gesundheitlicher Gefahr werden, wenn es zu kühl wird. Daher sollten Sie immer alle Eventualitäten bedenken, wenn Sie mit dem Kind unterwegs sind.

Packen Sie zusätzlich immer eine Jacke, einen Regenschutz und auch eine Mütze ein, wenn es noch kühl werden kann. Für den Kinderwagen ist auch ein Fußsack immer eine gute Idee. Im Winter dürfen natürlich auch Handschuhe und Schneeanzug nicht fehlen. Wenn Sie das Kind tragen und es sehr warm ist, sollten Sie es mit der Kleidung zudem nicht übertreiben. Sorgen Sie daher auch dafür, dass Sie einige Kleidungsstücke entfernen können, wenn es zu warm wird.

Tipp 3: Schaffen Sie ein vertrautes Umfeld
Ein neues Land, neue Umgebung und ein vielleicht sogar gänzlich anderes Klima kann für Babys schnell anstrengend werden. Dies in Verbindung mit einer ungewohnten Umgebung kann dafür sorgen, dass sich das Kind sehr unwohl fühlt und vielleicht sogar verängstigt. Wir empfehlen, so viele bekannte Dinge mit in den Urlaub zu nehmen, wie nur möglich. Dazu gehören beispielsweise Kuscheltiere und Spielzeug von zuhause.

Wenn Sie ein Babynest nutzen, sollten Sie auch im Urlaub ein Babynest mitnehmen, um ähnliche Bedingungen zu schaffen und das Kind in gewohntem Umfeld schlafen zu lassen. Hier können Sie noch ein passendes Nestchen für die Reise oder zuhause finden. Darüber hinaus empfehlen wir auch, so viele Rituale wie möglich von zuhause beizubehalten.

Tipp 4: Die Unterkunft sorgfältig auswählen
Buchen Sie die Unterkunft immer so, dass auch die Bedürfnisse des Babys mit erfüllt werden. Spezielle Familienhotels und kinderfreundliche Ferienwohnungen sind ideal. Hier können Sie sicher sein, dass niemand irritiert schaut, wenn das Baby mal schreit und meist gibt es auch Wickelstationen, Babystühle & Co. Dies macht den Aufenthalt komfortabler als in einem Hotel, in dem es Ihnen vielleicht so vorkommt, als seien Babys eher unerwünscht.

Tipp 5: Aktivitäten mit Baby
Halten Sie nach Ausflugsmöglichkeiten und Aktivitäten Ausschau, die für Kinder ausgelegt sind. Daran wird auch Ihr Baby viel Freude haben. Auch wenn es viele der Dinge noch nicht selbst ausprobieren kann oder nicht alles versteht, was um es herum passiert, sind andere Kinder, die herumtoben, lachen und Spaß haben eine willkommene Unterhaltung für die Kleinsten. Übertreiben Sie es aber nicht, denn die Kleinen müssen viel Neues verarbeiten.

Tipp 6: An die Reiseapotheke denken
Die wichtigsten Medikamente müssen natürlich immer mit dabei sein. Insbesondere Pflaster, Mullbinden, Desinfektionsmittel, Nagelschere, Thermometer, Fiebersaft, Pinzette sowie gegebenenfalls Nasenspray und Durchfall-Medikamente dürfen auf keinen Fall fehlen.

Denken Sie auch an die Haut des Babys, denn die noch empfindliche und dünne Haut ist sehr empfindlich gegenüber Mückenstichen und natürlich auch der Sonne. Naturmittel wie Kokosöl und sanfte Mückenlotionen sind daher ebenfalls empfehlenswert. Suchen Sie Ihr Kind zudem nach jedem Ausflug nach Zecken ab und nehmen Sie sich vor Wespen in Acht! Mit langer Kleidung mit Bündchen schützen Sie die Kleinsten am besten.

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