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Sudoku - ein schöner Zeitvertreib


Sudoku

Sudoku ist eines der beliebtesten Denkspiele und wird als Zahlenrätsel von Alt und Jung auf der ganzen Welt gleichermassen geliebt.

Inzwischen sind die Sudoku-Rätsel überall präsent: es gibt sie online, als App für das Smartphone, zum Ausdrucken oder als Rätselheft. Sudoku ist so einfach wie schwer: Die einzige Aufgabe ist es fehlende Zahlen in ein Feld einzutragen. Was so einfach klingt ist aber eine echte Herausforderung, weil die Zahlen immer nur einmal in der horizontalen und vertikalen eingetragen werden dürfen. Darin liegt letztendlich der Reiz und die Beliebtheit des Spiels.

Wie geht Sudoku?

Sudoku ist ein Logikrätsel mit schematischem Grundaufbau und wird auf einem Raster von 9 mal 9 Feldern gespielt. Innerhalb der Zeilen und Spalten befinden sich diese 9 "Quadrate", die wiederum aus 3 mal 3 Feldern bestehen.

Ziel ist es jede Zeile, Spalte und jedes Quadrat (je 9 Felder) mit den Zahlen 1 bis 9 auszufüllen, ohne dass sich die Zahlen innerhalb einer Zeile, Spalte oder des Quadrats wiederholen.

Bei jedem Sudoku-Raster sind einige Felder bereits vorab ausgefüllt. Das bedeutet natürlich umso mehr Felder ausgefüllt sind, desto einfacher ist das Spiel. Schwierig wird es, wenn zum Start nur sehr wenige Felder vorausgefüllt sind.

Daneben gibt es einige besondere Spielarten und Varianten wie z.B. das eher unbekannte Kreis-Sudoku, das Gerade-Ungerade-Sudoku, Symbol-, Farb- und Treppen-Sudokus, das Diagonalsudoku oder das so genannte "Samurai-Sudoku".

Sudoku fördert die Gesundheit

Wer häufiger mal vergesslich ist, öfter Namen vergisst oder Schlüssel verlegt, kann mit Sudoku seine grauen Zellen trainieren. Das Logikrätsel fördert das logische Denken, Systematik und Analytik.

Sudoku fördert dadurch die Konzentration und erhöht die Denkflexibilität. Im Gegensatz zum Kreuzworträtsel wird bei Sudoku nicht immer dasselbe Muster und erlerntes Wissen abgefragt. Jedes Mal muss man aufs Neue logisch kombinieren - dadurch bleibt man "Fit im Kopf"!

Wer hat's erfunden?

Sudoku hat sehr alte Wurzeln. Der Schweizer Mathematiker Leonhard Euler (1707-1783) soll der Erfinder der "Lateinischen Quadrate" sein, die als Vorgänger des Sudoku gelten. 1979 präsentierte der amerikanische Rätselerfinder und pensionierte Architekt Howard Garns in einer Zeitschrift eine Knobelaufgabe namens "Number Place", deren Regel exakt denen heutiger Sudokus entsprach, ohne jedoch große Resonanz zu erreichen.

Fünf Jahre später nimmt der japanische Verlag Nikoli die Idee auf und nennt seine Logik-Knobelei "suji wa dokushin ni kagiru" oder kurz Sudoku: der Name war gefunden. Im Jahr 1997 entdeckte der gebürtige Neuseeländer Wayne Gould, ein pensionierter Strafrichter und Hobby-Informatiker, bei einem Urlaub in Tokio ein Sudoku-Heft. Davon derart begeistert verbrachte er ganze sechs Jahre damit ein Computerprogramm zu entwickeln, mit dem sich Sudokus herstellen lassen.

Ende 2004 druckte die Times of London das erste Sudoku von Gould ab. Damit begann der weltweite Siegeszug von Sudoku. Immer mehr Zeitungen in Großbritannien, Europa und schliesslich der ganzen Welt druckten die Rätsel ab und immer mehr Menschen erfreuten sich an den kniffligen Aufgaben.

Bis heute ist Sokodu ein weltweites Phänomen mit Suchtgefahr, das nicht nur ein Riesenspass macht, sondern auch ein super Gedächtnistraining ist.

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