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Auf Burg Greifenstein rockt’s an zwei Abenden


24.08.2018
25.08.2018

Gleich zwei Open-Air-Konzerte an einem Wochenende lassen die Mauern der altehrwürdigen Burg Greifenstein beben.

Während am Freitag, 24. August, eine Classic Rock Night angesagt ist - Phil Bates und Band performen die Songs des Electric Light Orchestra (E.L.O.). Tagsdrauf, am Samstag, 25. August, beherrschen härtere Klänge die Burganlage: Bei der "Dynamite Night" sind neben den Metallern von Axxis noch Velvet Viper und Danny McCoy & Rock Travellers live zu erleben. Tickets für beide Events gibt es an allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Classic Rock Night am Freitag, 24. August mit Phil Bates performing E.L.O.
Classic Rock Night am Freitag, 24. August mit Phil Bates performing E.L.O.

Die ClassicRock-Songs des Electric Light Orchestra gehören zu den bekanntesten Hits der Welt. Kaum eine andere Band hat so viele zeitlose Ohrwürmer produziert wie ELO. Oft wird behauptet, dass der Kultstatus der Band verblasst sei, nachdem Jeff Lynne die Band verlassen hatte. Aber solange das Publikum Klassiker wie "Roll Over Beethoven", "Don´t Bring me Down", "Telephone Line" oder "Sweet Talking Woman" nicht vergessen hat, gibt es Grund genug, diese Welthits auch live zu präsentieren.

Phil Bates, Sänger und Gitarrist des später von Schlagzeuger Bev Bevan gegründeten Electric Light Orchestra Part II und als solcher direkter Nachfolger von Jeff Lynne, lässt für alte und neue Fans die größten Hits der Classic–Rock–Legende wieder aufleben. Wahrhaft aufsehenerregend ist dabei seine Stimme. Phil Bates ist ohne Zweifel einer der besten Vocalisten der Welt.

Beginn ist um 20.00 Uhr, Einlass um 19.00 Uhr. Tickets ab 39,70 Euro.

Dynamite Night mit Axxis, Velvet Viper und Danny McCoy
Velvet ViperMit Axxis und Velvet Viper (ex-Zed Yago) kommen tagdrauf, am Samstag, 25. August, zwei international renommierte Acts der härteren Gangart in die historische Kulisse von Burg Greifenstein. Beide Bands sind seit Jahrzehnten erfolgreich in Europa unterwegs und konnten ihre Live-Qualitäten in hunderten von Konzerten beweisen. Für Axxis ist der Gig einer der letzten Konzerte, bevor im Herbst das neue Album „Monster Hero“ erscheint.

Dabei hat die Band aus dem Ruhrgebiet natürlich ihre grundsolide musikalische Basis. Fest verwurzelt im traditionellen Heavy Rock der 70er und 80er Jahre, haben sie im Laufe der Zeit ihren eigenen Stil gefunden, der von eingängigen Melodien wie in "Living in a World" geprägt ist. Nach wie vor gilt die Hymne des Debüts als Highlight eines jeden Gigs und als Paradebeispiel für den typischen Axxis-Sound. Bernhard Weiss‘ markanter Gesangsstil ist darüber hinaus eine weitere absolut markenzeichentaugliche Charakteristik, die Axxis unverkennbar macht. Aber der Überbau dieses Grundgefüges, der ist doch immer wieder ein anderer. Der stete Wandel steckt bei den sympathischen Jungs im Detail.

1985 gründete Jutta Weinhold Zed Yago mit einer Musik und einem Konzept, das sich vom gängigen Rock'n‘Roll vom Fließband absetzen sollte. Daraus entstand mit dem Dramatic Metal eine ganz eigene Stilrichtung mit Texten aus Literatur, Poesie, Mythologie und Fantasy. Es kam zu zwei Zed-YagoProduktionen. Nach dem Split der Band entsteht Velvet Viper

Dramatic Metal beherrscht noch heute die Musik des Projektes: Es geht wie damals um Musik und Texte, die sich den starken Roots der harten Rockmusik und den klassischen, poetischen Inhalten widmen. Bis 2016/17 war es ruhig um die Band, dann folgte die Wiedererweckung: Mit Gitarrist Holger Marx wurden elf Songs komponiert und von einem der großen deutschen Meister des Metal, Kai Hansen (Gamma Ray, Helloween), produziert. "Respice Finem" wurde mit Höchstnoten in der Hard-Rock-Presse gehuldigt. Musikalisch ist erneut klassischer Heavy Metal mit unkonventionellen Extras angesagt, der oft heftig-schleppend groovt, um hin und wieder in höhere Temporegionen auszubrechen.

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