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Ernährung als Basis für den gesunden und aktiven Lebensstil


Ernährung als Basis für den gesunden und aktiven Lebensstil

"Du bist, was du isst" diese Weisheit setzt sich durch. Superfoods, Nahrungsergänzungsmittel, Säfte und Co. sollen dabei helfen, die Gesundheit zu erhalten, das Wohlbefinden zu erhöhen oder Belastbarkeit und Immunsystem zu stärken.

Was bringen sie und wann sind sie wirklich sinnvoll?

Gesunde Ernährung einfach gemacht?

Die Auswahl an gesunden Zusätzen und Ergänzungsmitteln ist groß. Kapseln, Öle, Säfte und Superfoods sollen die Versorgung vereinfachen und verbessern. Leider geht diese Rechnung häufig nicht auf. Denn anstatt den Speiseplan damit zu bereichern oder einen Ausgleich in Phasen mit höheren Ansprüchen zu schaffen, werden sie als Ersatz verwendet. Auch die Einnahme ohne ärztliche Abklärung des Bedarfs ist weit verbreitet und kann zu Problemen führen.

Dabei sind die Ergänzungen ebenso wie gesunde, vollwertige und hochwertige Lebensmittel ein wertvoller Beitrag zur Ernährung und zum Wohlbefinden. Was ansonsten auf den Tisch oder in den Magen kommt, spielt dennoch die Hauptrolle. Möglichst unverarbeitete Lebensmittel, frische Kost, Abwechslung und reichlich Gemüse sollten angestrebt werden. So einfach wie es klingt, ist es für viele Menschen jedoch nicht. Dabei könnte das Ziel mit der richtigen Herangehensweise und viel Genuss beispielsweise durch saisonale Angebote erreicht werden.

Qualität vor Quantität, Ruhe und Geduld

Ein häufiger Fehler bei der Umstellung auf eine gesunde und vollwertige Ernährung ist die Eile, mit der alles verändert werden soll. Eben diese führt schnell zur Überforderung, zu Heißhunger und zu Rückfällen in ungesunde Lebensweisen. Deutlich besser ist es daher, Gewohnheiten zu schaffen. Obst oder Chia-Pudding zum Frühstück, eine Saftschorle als Vitaminbombe zwischendurch, veganer Brotaufstrich anstelle von Mayonnaise auf dem Vollkorn-Sandwich sind kleine, aber dennoch wirksame Änderungen. Ein Superfood pro Tag zu essen oder eine Mahlzeit gegen eine leichtere und zugleich gesündere Alternative zu ersetzen, ist deutlich einfacher, als das komplette Essverhalten wie bei einer Diät abrupt auf den Kopf zu stellen. Die Geschmacksknospen und die Verdauung haben Zeit, um sich umzustellen.

Neben einer pflanzenbasierten Kost mit reichlich Gemüse, spielt die Trinkmenge eine bedeutende Rolle. Nicht erst beim anstrengenden Klettern in schöner Landschaft verliert der Körper reichlich Flüssigkeit. Zudem können ausreichend Wasser, Tee oder Schorle einen positiven Effekt auf die Verdauung, die Haut und das Wohlbefinden haben.

Schritt für Schritt und eine Gewohnheit nach der anderen zu ändern, erfordert weniger Selbstdisziplin, aber mehr Geduld. Die Erfolgsquote lässt sich damit dennoch vor allem langfristig und nachhaltig erhöhen. Das Gleiche gilt für in Ruhe genossene Mahlzeiten. Gründliches Kauen, Entspannung und Zeit sorgen dafür, dass zum einen weniger Verdauungsbeschwerden auftreten. Zum anderen wird das Essen genossen und nicht einfach konsumiert. Das führt in der Regel zu kleineren Portionen und einer bedachteren Auswahl.

Bewegung in den Alltag einbauen

Gesunde Ernährung und Sport gehen oftmals Hand in Hand, wenn es um das Abnehmen geht. Muskeln sollen auf- und Fett abgebaut werden, der Grundumsatz soll steigen und damit die Gewichtsreduktion begünstigen. Fitness hat jedoch auch auf anderem Wege Einfluss auf die gesunde Ernährung und das Wohlbefinden insgesamt. Die Durchblutung wird ebenso verbessert wie der Schlaf. Stress wird reduziert. Hierdurch gibt es einen positiven Effekt auf das Sättigungsgefühl und die Entscheidungen. Es fällt leichter, die vollwertige Mahlzeit zu essen, anstatt Fast Food oder Süßigkeiten zu wählen. Bereits 30 Minuten mehrfach wöchentlich oder jeden Tag reichen aus, um diese Vorteile zu genießen.

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