Sie sind hier:Wichtige Dinge, die alle Eltern mit einem vernetzten Kind wissen müssen

Wichtige Dinge, die alle Eltern mit einem vernetzten Kind wissen müssen


Wichtige Dinge, die alle Eltern mit einem vernetzten Kind wissen müssen

Entschuldigen Sie bitte die indiskrete Frage. Aber: Wie alt sind Sie? Oder anders gefragt: Haben Sie die 1990er Jahre vollständig miterlebt? Wenn ja, dann erinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen Internet noch etwas Mysteriöses war, etwas was nicht jeder hatte, etwas, was an die besten 10.000 erinnerte.

Und Sie werden sich immer wieder mal dabei ertappen, dass Sie sich fragen, welche Jugend es besser hatte: die von damals oder jene von heute. Natürlich hat die ständige und stets präsente Vernetzung dank GSM, Edge, G4, G5 und wie die Mobilfunkstandards alle heißen, ihre Vorteile. Keine Frage. Man denke nur daran, dass man immer und überall Antworten auf Fragen im Internet suchen kann. Oder man kann mit Internet und GSM mit gängigen Smartphones problemlos navigieren. Oder man kann bei GG.bet online rund um die Uhr ein Spielchen wagen, wenn einem danach ist. Aber – so ehrlich muss man sein – es gibt auch Schattenseiten, die mit der Vernetzung einhergehen. Wir nennen nur zwei willkürliche Stichworte: Cybermobbing oder Cybercrime. Und weil die Jugend den Eltern oft einen Schritt voraus ist, was die moderne Technologie angeht, wollen wir ein paar Dinge aufzählen, die Sie über ihre vernetzten Kids wissen sollten.

Internet? Für immer!

Kennen Sie die Weisheit, die lautet: „Das Internet vergisst nie“? Wahrscheinlich haben Sie schon mal davon gehört. Wer es nicht glaubt, sollte sich nach vermeintlich uralten Schlagzeilen umsehen. Oder Bilder suchen, die längst in Vergessenheit geraten sein sollten. Und prompt werden Sie Spuren von längst vergangenen Stories finden und vielleicht auch Bilder und Texte, die vor über 10 Jahren publiziert wurden. Kinder sind sich der Tragweite ihres Handelns nicht wirklich bewusst. Wenn sie Bilder oder Videos von sich, Angehörigen oder dem eigenen Haus veröffentlichen, bleibt das immer irgendwo im Netz gespeichert.

Das kann im schlimmsten Fall gegen sie verwendet werden. Sei es durch Missbrauch von zu aufreizenden Fotos oder durch kriminelle Vorhaben, wenn zu sehr der Eindruck erweckt wird, dass man bei Ihnen zuhause reiche Beute machen könnte. Egal ob Facebook Twitter, Insta oder Snapchat. Alles, was einmal veröffentlicht ist, ist auf irgendeine Weise außer Kontrolle. Ein nachhaltiges Löschen ist schlicht unmöglich. Deshalb sollten Sie die Kinder so gut es geht darüber aufklären.

Phishing? Nicht mit mir!

Phishing ist eine ganz fiese Methode von Cyberkriminellen, um an Bankdaten, Passwörter und Co zu gelangen. Täuschend echt aussehende E-Mails werden generiert, um diverse Informationen abzugreifen. Zeigen Sie den Kids, wie Sie das erkennen und sagen Sie mit Nachdruck, dass sie niemals persönliche Daten irgendwo eingeben sollten, ohne Sie vorher um Rat zu fragen.

Patches und Updates nicht ignorieren

Ein Computer ist so sicher, wie man es eben zulässt. Windows verfügt inzwischen über gute Sicherheitsbarrieren wie Firewall und Antivirus. Und auch diverse Programme, die installiert sind, werden laufend mit Updates versehen. Der Grund: So werden Nachbesserungen vorgenommen, wenn es beispielsweise Sicherheitslecks gibt. Halten Sie Ihre Programme immer auf dem neuesten Stand. Dann schließen Sie auch alle Sicherheitslücken.

Kostenlos? Alles hat seinen Preis

Nichts auf der Welt ist ganz kostenlos. Erst recht nicht im Internet. Selbst jene Apps, die vermeintlich kostenlos sind, sind mit Werbung gespickt. Und man muss die Erlaubnis geben, auf sämtliche Funktionen und Daten zuzugreifen, um eine vermeintlich gut gemeinte App nutzen zu können. Klären Sie die Kinder deshalb eindringlich auf, was es damit auf sich hat und dass sie im Zweifel um Rat fragen sollten, bevor sie irgendwas installieren.

Bildschirmzeit limitieren

In den Medien ist immer häufiger zu lesen, dass die Jugend bewegungsfaul und übergewichtig geworden ist. Zu viel Zeit wird vor dem Internet, dem Handy oder dem PC verbracht. Dem können Sie einen einfachen Riegel vorschieben, indem Sie Nutzungszeiten mit den Kindern ausmachen (und diese kontrollieren) oder indem Sie per Software Auszeiten vorgeben. In Pausenzeiten funktioniert dann einfach kein Computer.

Nicht nur spielen, sondern den PC sinnvoll nutzen

Ist ja gut und recht, dass man auf dem PC spielen kann. Aber animieren Sie die Kids auch dazu, damit Sinnvolles zu recherchieren und vielleicht online zu lernen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, das zu tun.

Technikaffine Kids? Cool! Respektieren Sie das!

Es gibt immer wieder Kinder, die eine besondere Gabe für irgendwas haben. Die einen verschlingen in Eigenregie Bücher und lernen so sogar eigenständig neue Sprachen, die anderen beginnen wie wild zu rechnen, noch andere zu experimentieren und relativ viele sind sehr versiert im Umgang mit dem PC, dem Internet und dem Programmieren. Das sollten Sie nicht einbremsen, sondern tolerieren und akzeptieren. Die Spielregeln gehören ausgemacht, ansonsten sollten Sie die Kreativität des Kindes nicht einschränken.

Fazit

Die Kids von heute wachsen anders auf als wir damals. Das ist ganz normal. Sie sollten das Gute darin erkennen und mit den Kindern gemeinsam an Regeln arbeiten, damit diese das Beste für sich und Sie herausholen. Innerhalb der Spielregeln sollte es genügend Freiraum geben, um sich entfalten zu können. Dann haben Sie das Beste für alle erreicht.

Noch keine Bewertungen vorhanden