Narrenfreiheit Limburg

Limburg steht vor seinem nächsten Großprojekt, denn die Narren vom Ring Limburger Carneval (RLC) holen sich Limburgs Obernarren und Phantasten Gunnar Zessel in die Bütt und präsentieren gemeinsam die erste „Limburger Narrenfreiheit“. Wer sich mit einem Bischofspalast schmücken kann, braucht zwangsläufig auch einen Prunkbau fürs gemeine Volk: einen Narrendom! Der wird in der Markthalle an der Ste.-Foy-Straße errichtet, und zwar in der heißen Phase der fünften Jahreszeit von Donnerstag, 27. Februar (Altweiber-Donnerstag) an. Einlass ist jeweils um 18.11 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro.
Seit drei Jahren steht Limburg beim mittlerweile zur festen Institution gewordenen Oktoberfest Kopf, und die Massen lieben es, sich zu verkleiden. An diesen Erfolg will die Agentur NA+1 anknüpfen, um Limburg eine neue Mischung aus Helau und Alaaf einzuhauchen – mit vier großen Motto-Partys, bei denen gefeiert, geschunkelt und natürlich auch das ein oder andere Kölsch getrunken werden kann.
Unter dem Motto „Karneval feiert man mit!“ möchten der RLC und NA+1 die Menschen dazu anregen, Limburg in eine Narrenhochburg wie in Köln oder Mainz zu verwandeln.
Los geht es mit dem „Ball der Kreativen“ am Altweiberdonnerstag, bei dem in Sachen Kostümen erlaubt ist, was gefällt. Hauptsache, es ist kreativ und bunt!
Am Freitag, 28. Februar, bitten Graf Gunnar und die Narren vom RLC in den blutroten Designerdom zum „Tanz der Vampire“.
Am Karnevalssamstag, 1. März, heißt es dann „Auf zur weißen Maskennacht“, bei der jeder in weiß gekleidete Gast eine schwarze, silberne oder goldene Maske erhält.
Nach einer kleinen Verschnaufpause startet mit dem „Rosenmontagsstadl“ am 2. März das große Finale. Mit dabei die „Münchner Zwietracht“, die schon beim Oktoberfest richtig eingeheizt hat.
Weitere Infos und Kartenreservierung im Internet unter www.narrenfreiheit-limburg.de .